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Referent: Hans Liebelt, Jahrgang 1955, seit seiner Kindheit Stotterer. Seit 1973 regelmäßige Praxis der Transzendentalen Meditation. Regelmäßige Teilnahme an Meditationsseminaren und -fortbildungen. Seit 1978 Teilnahme an Gruppentherapien, die auf körperorientierter Tiefenpsychologie beruhen, ständige Erweiterung der Kenntnisse und praktische Erfahrungen mit den verschiedensten Meditations- und Atemtechniken. Entwicklung des Stotterer-Trainings, basierend auf einer Vielzahl von Therapie- und Selbsterfahrungselementen Teilnahme an NIP-Seminaren (Bonding) in der Hochgrat-Klinik Wolfsfried unter der Leitung von George Rynick.
Das Atmen spielt eine zentrale Rolle in unserem Organismus. Unser Atmen beeinflusst auch unser Denken, unsere Gefühle und unsere Seele.
Körperreaktionen, Verhaltens- und Gefühlsmuster können mit bewusstem Atmen, mentalen Strategien und konzentrativer Meditation deutlich gemacht und verändert werden. Wir wollen versuchen, uns auf die Kraft des Atems einzulassen und unserem Körper zu vertrauen. Das erfordert Mut. Wenn Du wirklich erfahren willst was Atmen bedeutet, dann geh davon aus, dass Du eine sehr intensive Erfahrung machen wirst. Du solltest erwachsen sein, keine Psychopharmaka nehmen und Dich nicht in psychiatrischer Behandlung befinden.
Natürlich wenden wir uns auch dem Stottern zu. Mit ganz gezielten Übungen. Wir meditieren, reflektieren, erarbeiten uns neue Strukturen. Die ganze Zeit über im Wechsel mit intensivem Atmen. Vielleicht kannst Du bald schon den Flow spüren und den Tag mit neuen Eindrücken beschließen.
Bring eine Wolldecke, ein bequemes Sitzkissen (Klappmatratze aus Schaumstoff wäre ideal), warme Socken und leichte Bekleidung mit.